ZRI 2024, 745

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG, Köln 2699-0490 Zeitschrift für Restrukturierung und Insolvenz ZRI 2024 AufsätzeJeremias Kümpel*

Präventive Restrukturierungsrahmen als vorinsolvenzliche Verfahren

Auswirkungen eines Folgeinsolvenzverfahrens auf den Restrukturierungsbeauftragten und dessen Vergütung

Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen im Sinne des StaRUG sind auf die nachhaltige Beseitigung der drohenden Zahlungsunfähigkeit und die Sicher- bzw. Wiederherstellung der Bestandsfähigkeit des Schuldners gerichtet (§ 29 Abs. 1, § 14 Abs. 1 StaRUG). Wird dieses Ziel – aus welchen Gründen auch immer – nicht erreicht, dürfte es früher oder später zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens kommen. Dass die Erfolgsaussichten einer Restrukturierung auf Grundlage des StaRUG grundsätzlich hoch sind, belegen insbesondere die öffentlichen Restrukturierungssachen aus dem vergangenen Jahr. In einer öffentlichen Restrukturierungssache des AG Hannover wurde die Annahme bzw. Bestätigung eines Restrukturierungsplans nun allerdings nicht erreicht und es kam in der Folge zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Der vorliegende Beitrag nimmt den Übergang von einem Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen in ein Insolvenzverfahren insbesondere aus Sicht des Restrukturierungsbeauftragten in den Blick. Der Fokus liegt dabei auf dem komplexen Vergütungssystem des StaRUG und dem aus der Folgeinsolvenz resultierenden Ausfallrisiko betreffend die Vergütung des Restrukturierungsbeauftragten.
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*)
LL.B., M.Sc., wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Professur für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht und Unternehmensrecht von RiOLG Prof. Hon.-Prof. Dr. Dominik Skauradszun, LL.M., Hochschule Fulda

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