Rechtsanwalt Dr. Kreuznacht von BBORS Kreuznacht Rechtsanwälte ist vorläufiger Insolvenzverwalter der Alpha Mining-Gruppe

25.10.2021

Senden / Lüdinghausen, den 18. Oktober 2021

 

Die Alpha Mining-Gruppe, bestehend aus der Alpha Mining GmbH, der Alpha Mining Service GmbH sowie der GeDi Technik GmbH mit Geschäftssitzen in Lüdinghausen und Senden hat Insolvenzantrag gestellt. Am 7. Oktober 2021 ordnete das Amtsgericht Münster die vorläufige Insolvenzverwaltung an und benannte den Rechtsanwalt und Betriebswirt Dr. Frank Kreuznacht von BBORS Kreuznacht Rechtsanwälte aus Münster zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Die Unternehmensgruppe ist aufgrund hoher Forderungsausfälle in akute Liquiditätsschwierigkeiten geraten. Die Geschäftsführung strebte eine nachhaltige Sanierung der Unternehmensgruppe im Insolvenzverfahren an.

 

Die Alpha Mining-Gruppe hat ihre Wurzeln im Engineering sowie Management von Projekten im Bergbau. Bereits seit längerer Zeit werden auch technische Dienstleistungen insbesondere im Bereich des Hochbaus angeboten. Durch den Kauf der GeDi Technik GmbH im Jahr 2018 wurde dieser Kompetenzbereich ausgebaut. Mit der Alpha Mining Service GmbH als dritte Gesellschaft des Unternehmensverbundes bietet die Gruppe Arbeitnehmerüberlassungen im Bereich ihrer Kernkompetenzen an.

Hauptkunden sind Bergbauunternehmen sowie große Immobiliengesellschaften.

 

Unmittelbar nach der Antragstellung verschaffte sich Dr. Kreuznacht zusammen mit seinem Team, zu dem Rechtsanwalt Alexander Vey und Dipl. Betriebswirt Andreas Bargel gehören, einen Überblick über die aktuelle Situation der Gesellschaften. Die insgesamt derzeit ca. 40 Mitarbeiter wurden durch die Geschäftsführung gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter über die aktuelle Situation informiert. Die Gehälter der Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

 

Wir werden mit den Geschäftsführern Markus Spräner und Christos Dalios nunmehr sämtliche Sanierungsoptionen prüfen. Mit wichtigen Auftraggebern wurde bereits Kontakt aufgenommen. Diese signalisierten ihre Bereitschaft, die Unternehmensgruppe in der schwierigen Situation zu unterstützen“, erklärte Dr. Kreuznacht.

Der Geschäftsbetrieb wird derzeit uneingeschränkt weitergeführt.

 

Mit einer Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist voraussichtlich zum 1. Dezember 2021 zu rechnen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Geschäftsführung die wesentlichen Grundlagen einer Sanierung gemeinsam mit der vorläufigen Insolvenzverwaltung erarbeiten.

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