Herbert Smith Freehills baut die deutsche Praxis für Finanzaufsichtsrecht (Financial Services Regulation, FSR) aus. Dazu bündelt die internationale Kanzlei vorhandene Expertise in einem dezidierten Team und verstärkt sich mit Dr. Timo Bühler. Der Experte für Finanzaufsichtsrecht hat im Oktober als Partner von Gleiss Lutz gewechselt. Für den Jahresanfang 2024 ist bereits weitere Verstärkung auf Counsel-Ebene geplant.

Mit dem neuen FSR-Team, dem auch der deutsche Managing Partner Kai Liebrich angehört, der die Beratung im Finanzaufsichtsrecht in der Kanzlei aufgebaut hat, begegnet Herbert Smith Freehills der steigenden Nachfrage nach Beratung im Finanzaufsichtsrecht und Vertretung in Verfahren vor Gerichten und Aufsichtsbehörden. Das FSR-Team bildet künftig einen zusätzlichen Bereich der breit aufgestellten deutschen und internationalen Disputes-Praxis.

Timo Bühler war vor seiner Zeit bei Gleiss Lutz bereits von 2016 bis 2018 als Senior Associate bei Herbert Smith Freehills in Frankfurt tätig. Er berät deutsche und ausländische Banken, Wertpapierinstitute sowie Zahlungsdienstleister in strategischen Fragen und vertritt sie bei internen und externen Ermittlungen sowie in streitigen finanzaufsichtsrechtlichen Verfahren. Des Weiteren hat er zahlreiche Unternehmen aus dem Finanzsektor bei M&A-Transaktionen, Umstrukturierungen, Joint Ventures, finanziellen Restrukturierungen und Kapitalmarktransaktionen unterstützt. Timo Bühler berät darüber hinaus Versicherer und Asset Manager regulatorisch und verfügt über Erfahrung in der Strukturierung und im Aufsetzen von Investmentfonds.
 
Jenny Stainsby, Global Head der Financial-Services-Regulatory-Praxis, sagt:

„Ich freue mich sehr, dass wir unser Ziel erreicht haben, das Team für Finanzaufsichtsrecht in Deutschland zu vergrößern, aufbauend auf die erfolgreiche Praxis, die Kai Liebrich leitet. Deutschland und dort besonders Frankfurt sind wichtige Standorte für viele unserer Mandanten. Mit der umfassenden Erfahrung unseres nun erweiterten Teams sind wir gut aufgestellt, um unsere Mandanten bestmöglich im Hinblick auf regulatorische Änderungen und Herausforderungen zu unterstützen.“

Kai Liebrich, Managing Partner Germany von Herbert Smith Freehills, sagt:

„Im deutschen Markt sind wir eine der ersten Kanzleien, die über ein dezidiertes Team für Contentious Financial Services Regulatory verfügt. Mit unserer Kenntnis des Finanzsektors und unserer traditionell starken weltweiten Disputes-Praxis können wir unsere Mandanten weitsichtig beraten und in grenzüberschreitenden wie in nationalen Verfahren höchst kompetent begleiten. Der Zugang von Timo Bühler ist zudem ein zentraler Baustein unseres Wachstums in diesem Bereich in Deutschland.“ 

Dr. Patricia Nacimiento, Head of Disputes Germany, sagt: 

„Der Aufbau des Teams für Verfahren im Finanzaufsichtsrecht ist eine wichtige Ergänzung für unser Angebot im Bereich Disputes, das neben Investitionsstreitigkeiten auch Commercial Arbitration und Litigation umfasst sowie die Bereiche Compliance/interne Untersuchungen und Intellectual Property.“

Timo Bühler sagt: 

„Ich freue mich darauf, als Partner zu Herbert Smith Freehills zurückzukehren und mit meinen früheren Kolleginnen und Kollegen gemeinsam am weiteren Ausbau der Finanzaufsichtsrechtspraxis zu arbeiten.“ 

Die Disputes-Praxis von Herbert Smith Freehills gehört zu den größten im deutschen Markt und ist Teil der internationalen Praxis, die zu den führenden weltweit zählt. In den deutschen Büros in Frankfurt und Düsseldorf vertreten rund 25 Anwältinnen und Anwälte Mandanten in großvolumigen Investitionsstreitigkeiten, Schiedsverfahren (Commercial Arbitration) und gerichtlichen Auseinandersetzungen (Commercial Litigation). Teil der Disputes-Praxis sind außerdem die Teams für Compliance und interne Untersuchungen (Corporate Crime and Investigations) sowie IP mit einem Schwerpunkt auf Patentstreitigkeiten.

Zuletzt verstärkte sich Herbert Smith Freehills durch den Zugang von Dr. Fritz Kleweta als Partner in der Finance-Praxis, der schwerpunktmäßig bei deutschen und grenzüberschreitenden Leveraged und Corporate Finance Transaktionen berät (mehr Informationen hier).