Allen & Overy Deutschland wächst in 2023 um vier Partnerinnen und Partner

26.04.2023

· Patentrechtlerin Denise Benz in Deutschland zur Partnerin ernannt,

· Fondsspezialistin Dorothee Atwell startet zum 1. Mai als Partnerin im Frankfurter Büro

· Damit 50 Prozent Frauenanteil bei den aktuellen Partnerernennungen

· Aufsichtsrechtlerin Martina Stegmaier schließt sich der Kanzlei als Counsel an

· COO & CO Annette Höher-Bäuerle wird Associate Director

· Weltweit insgesamt 36 neue Partnerinnen und Partner ernannt

Frankfurt am Main, 26. April 2023. Nachdem sich mit dem Restrukturierungsexperten Josef Parzinger, dem Steuerrechtler Florian Lechner und der Fondsspezialistin Dorothee Atwell bereits drei hochkarätige Partner aus anderen marktführenden Kanzleien für Allen & Overy entschieden haben, legt die Kanzlei nun aus den eigenen Reihen nach und ernennt Senior Associate Denise Benz (Patentrecht) aus dem Münchner Büro mit Wirkung zum 1. Mai 2023 zur Partnerin.

„Denise Benz ist eine hochtalentierte Anwältin, die zunehmend die Federführung bei komplexen grenzüberschreitenden Patentstreitigkeiten im Hightech-Bereich übernimmt und dadurch nachhaltig an Profil im Markt gewonnen hat. Mandanten wenden sich an sie als vertrauenswürdige Beraterin aufgrund ihrer technischen und rechtlichen Expertise und ihrer mandantenorientierten strategischen Vorgehensweise“, erklärt Dr. Wolf Bussian, Managing Partner von Allen & Overy in Deutschland.

„Mit dem Ausbau der deutschen Patentrechts-Praxis schaffen wir die Voraussetzungen dafür, unsere Mandanten noch stärker bei ressourcenintensiven grenzüberschreitenden Patentstreitigkeiten, einschließlich solcher vor dem UPC, dem Unified Patent Court, beraten zu können. Für große IP-Mandanten ist es entscheidend, eine Kanzlei zu mandatieren, die in der Lage ist, mit ihrem internationalen Expertenteam grenzüberschreitend in den wichtigsten Märkten der Welt umfassend zu beraten. Wir sind sicher, dass eine starke deutsche Praxis hier weitere Synergien innerhalb der globalen IP-Praxisgruppe ermöglicht und wichtige Impulse für die jurisdiktionsübergreifende Zusammenarbeit setzt. Mit der Ernennung von Denise Benz machen wir zudem deutlich, dass der Wachstumsplan von Allen & Overy Deutschland hervorragende Perspektiven für unsere Associates bietet.“

Denise Benz (34) berät Technologieunternehmen im Zusammenhang mit ihren gewerblichen Schutzrechten, insbesondere in komplexen Patentstreitigkeiten. Sie vertritt nationale und internationale Mandanten sowohl im Vorfeld gerichtlicher Auseinandersetzungen als auch in patentrechtlichen Verletzungsverfahren vor allen Patentstreitkammern und in Rechtsbestandsverfahren vor dem Bundespatentgericht (einschließlich Berufungsverfahren vor dem Bundesgerichtshof) und den Patentämtern. Darüber hinaus tritt Denise Benz in schiedsgerichtlichen Verfahren im Zusammenhang mit gewerblichen Schutzrechten auf. Ihre Expertise umfasst ein breites Spektrum an Branchen und Technologien, darunter Maschinenbau, Mobilkommunikation und IT (einschließlich Software), Elektronik und Halbleiter. Dabei ist sie auch auf die Schnittstelle zum Kartellrecht (FRAND) spezialisiert und regelmäßig mit Streitigkeiten über standardessentielle Patente befasst.

Ebenfalls zum 1. Mai startet die renommierte Fondsspezialistin Dorothee Atwell als Partnerin im Frankfurter Büro von Allen & Overy, wie die Kanzlei bereits Anfang Februar mitteilte. Mit Frau Atwell baut Allen & Overy die Beratung in den Bereichen Asset Management und Alternative Investments aus. Zudem bringt sie weitreichende ESG-Kompetenz bei der Gestaltung von Fonds mit und passt daher ideal in die Wachstumsstrategie von Allen & Overy. „Mit zwei neuen Partnerinnen kommen wir unserem Ziel näher, die deutsche Partnerschaft insgesamt divers aufzustellen. Zwar sind wir damit noch längst nicht am Ziel, jedoch ist ein weiterer Schritt in diese Richtung getan“, so Wolf Bussian.

Darüber hinaus wird die bekannte Aufsichtsrechtlerin Martina Stegmaier zum 1. Juli 2023 zu Allen & Overy wechseln, wo sie als Counsel das marktführende Bankaufsichtsrechtsteam um den Frankfurter Partner Dr. Alexander Behrens verstärken wird. Sie kommt von der Deutschen Bank, wo sie über acht Jahre im Aufsichtsrechtsteam der Rechtsabteilung tätig war.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Martina Stegmaier eine renommierte Expertin für Aufsichtsrecht gewinnen konnten. Aufgrund ihrer Erfahrung, ihrer fachlichen Exzellenz und ihrer Vernetzung im deutschen Markt ist sie die ideale Ergänzung für unser Team und wird uns dabei helfen, unsere führende Marktposition im Bankaufsichtsrecht noch weiter auszubauen“, erklärt Dr. Alexander Behrens, Leiter der deutschen Bankaufsichtsrechtspraxis von Allen & Overy.

„Das regulatorische Umfeld ist durch eine äußerst hohe Regulierungsdichte und Komplexität bei gleichzeitig hoher Dynamik geprägt. So besteht seitens unserer Mandanten ein hoher Beratungsbedarf. Dabei ist es ein großer Vorteil, dass Martina Stegmaier neben ihrer Tätigkeit als Anwältin auch über mehrere Jahre Erfahrung als In-house Counsel verfügt und Mandantenbedürfnisse bestens kennt.“

2011 begann Martina Stegmaier (39) ihre juristische Karriere bei Freshfields im Bereich Bankaufsichtsrecht. Anfang 2015 wechselte sie in das Aufsichtsrechtsteam der Rechtsabteilung der Deutschen Bank. Dort beriet sie als Senior Counsel die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche des Deutsche Bank-Konzerns zu einem breiten Spektrum an bankaufsichtsrechtlichen und kapitalmarktrechtlichen Themen. Ihr Schwerpunkt lag hier insbesondere in der Beratung zu bankaufsichtsrechtlichen Erlaubnispflichten, regulatorischen Kapital- und Liquiditätsanforderungen, zur Sanierungs- und Abwicklungsplanung sowie der aufsichtsrechtlichen Beratung bei M&A-Transaktionen und Umstrukturierungen des Deutsche Bank-Konzerns. Anfang 2018 war Frau Stegmaier für drei Monate in der Rechtsabteilung in London tätig und beriet die dortigen Geschäftsbereiche im Zusammenhang mit der Umsetzung der Brexit-Planung der Deutschen Bank. Im Frühjahr 2021 wurde sie zum Director befördert.

Annette Höher-Bäuerle, Chief Operating & Compliance Officer (COO & CO) bei Allen & Overy Deutschland, wurde mit Wirkung zum 1. Mai 2023 zum Associate Director ernannt. Damit gehört sie zu einer kleinen Gruppe von hochrangigen Mitarbeitern der Business Teams der Kanzlei in dieser Position und wird künftig stärker als bisher besonders in globale Informations- und Entscheidungsprozesse eingebunden und kann die strategische und operative Geschäftsleitung maßgeblich mitgestalten.

Annette Höher-Bäuerle (49) wurde 2022 zum COO & CO für Allen & Overy Deutschland ernannt. Zusammen mit dem deutschen Managementteam ist sie für die Transformation sowie das profitable und diverse Wachstum der deutschen Praxis verantwortlich. Sie leitet die Mehrheit der Business-Teamfunktionen und entwickelt deren Strategie zusammen mit den Bereichsleitern, aufbauend auf einem kundenorientierten Serviceangebot, das auf Exzellenz, Effizienz und Digitalisierung beruht. Als Compliance Officer für die deutsche Praxis arbeitet Annette Höher-Bäuerle zudem eng mit dem globalen Compliance & Risk-Team zusammen. Bevor sie 2020 zu Allen & Overy stieß, hatte sie unterschiedliche Führungspositionen in der Tourismusindustrie inne und war u.a. General Counsel und später Customer Experience and Operations Director in großen internationalen Organisationen. Sie hat Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt und Madrid studiert.

Weltweit hat Allen & Overy 36 Anwältinnen und Anwälte mit Wirkung zum 1. Mai 2023 in die Partnerschaft aufgenommen; der Frauenanteil liegt bei 42 Prozent. Die neuen Partnerinnen und Partner kommen aus 13 verschiedenen Büros und verteilen sich auf fünf Praxisbereiche der Kanzlei: Banking (12), Corporate (11), Litigation (6), International Capital Markets – ICM (4) und Tax (3).

„Ich gratuliere unseren neuen Partner sehr herzlich“, sagt Global Managing Partner Gareth Price. „Dieser Jahrgang weist ein breites Spektrum an Talenten auf. Ich freue mich auch über die geografische Verteilung innerhalb der Gruppe und die große Palette der vertretenen Praxen und Spezialisierungen, die sowohl die Qualität als auch die globale Reichweite unserer neuen Partner widerspiegeln. Jeder von ihnen bringt unterschiedliche Fachkenntnisse und große Erfahrung bei der Beratung unserer Mandanten mit.“

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